Kommentar zum dem LIED                                                                                                                                Sommer 2008
"Jetzt wird aufgemuckt - die 3.Startbahn-wär´ne KataStrophe"
Es geht um den geplanten Bau einer 3. Startbahn beim Flughafen München

Welchen Vorteil hat ganz präzise der einzelne, individuelle Mensch davon, der Durchschnittsbürger, wenn der Flughafen München zu einem internationalen Drehkreuz ausgebaut wird?  

Aber bitte nicht mit dem Wischiwaschi-Argument kommen, es wäre doch gut für Erding, Freising und München, für die Region, für Bayern oder gar für ganz Deutschland. Meistens wird nämlich derart argumentiert, wenn sich eine Sache nur für ganz bestimmte Zeitgenossen lohnt, und dann meistens materiell und finanziell. Zu dem Zweck wurde auch der Slogan "Du bist Deutschland" kreiert. Damit der kleine Mann denken kann, wenn das so ist, dass er Deutschland ist, dann habe er ja auch was davon.

Übrigens: Leiden die Anrainerstädte vielleicht unter der höchsten Arbeitslosenquote Deutschlands? Ist dort der Wohnungsleerstand und das bodenlos gesunkene Mietpreisniveau unerträglich geworden? Eben! Arbeitslosenquote Freising 2,5%, Erding 2,1%. Und München? Hunderttausende Pendler strömen täglich nach München, weil dort mehr Arbeitsplätze als Arbeitskräfte sind. Es herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Die Restquote würde auch nicht mit einer 3., 4. und 5. Startbahn dort eine Stelle finden. Vielmehr müssen Menschen, die für solche Arbeiten geeignet sind, aus ganz Bayern, Deutschland und Europa hierher geholt werden. Sie würden sich in ihrer Heimat über eine Stelle riesig freuen. Hier treffen sie dann andererseits auch noch auf einen leergefegten Wohnungsmarkt. Das ist neben dem Umweltaspekt und den menschenverachtenden Belastungen für die Anwohner auch allgemein höchst unmenschlich und unsozial. Die einen werden gezwungen ihre Heimat aufzugeben, weil man die Arbeitsplätze, die sie suchen, rücksichtslos woanders schaffen will. Und alle Mieter und Bauwillige haben unter steigenden Miet- und Baupreisen zu leiden (s. auch unten).  Und überhaupt, können Arbeitsplätze nur mit Flugverkehr geschaffen werden, nicht aber durch den Ausbau der Bahnaktivitäten? Wo doch Bahn-Arbeitsplätze auch nicht so brutal auf nur eine einzige Region zentralisiert werden müssten, wie beim Flughafenausbau!  

Die ökologischen Nachteile für unsere Welt sollen an dieser Stelle nicht extra aufgeführt werden. Dem mitdenkenden Bürger sind sowieso viele davon zumindest unterbewusst schon bekannt. Auf den Seiten der Protest-Initiatoren sind die natürlich ausführlich nachlesbar. z.B. www.bund-naturschutz.de/fakten/verkehr/flughafen-muenchen.html

Aber ein paar Anmerkungen zum Liedertext: Die Anwohner in der unmittelbaren Umgebung und in der Region haben leider nicht nur eine mitunter enorme Lärmbelästigung zu ertragen, sie kriegen natürlich auch alle möglichen Schadstoffe ab, auch jetzt schon. Letztendlich trifft diese Umweltbelastung aber uns alle! 

Zur Steuerbefreiung. Diese Subvention kann die Bundesregierung zumindest für innerdeutsche Kurzstreckenflüge sofort, ohne Rücksprache mit den anderen Staaten, ganz oder schrittweise abschaffen. Das bisherige Chancenungleichgewicht sollte aus Umweltschutzgründen aber sogar umgekehrt werden. Die Kerosin-Steuereinnahmen könnten dazu beitragen, Mindereinnahmen im Bundeshaushalt auszugleichen, wenn Bahnfahrkarten z.B. dadurch verbilligt würden, dass keine Mehrwertsteuer mehr erhoben würde. Wenn das Preisgefälle zwischen Flug- und Bahntickets wieder passt, fällt den Reisenden auch die Abkehr von Flugreisen leichter. Denn die meisten Menschen sind für sich persönlich nicht ohne weiteres bereit darauf zu verzichten. Auch wenn sie sich in Umfragen für Klimaschutz aussprechen mögen. Insbesondere könnten auch die vielen Geschäftsreisenden bei einer spürbaren Preisänderung eine konkurrenzfähige Alternative zum Flugzeug suchen. Vielleicht ziehen sie auch noch öfters eine Internet/Video-Konferenz in Betracht, wenn nicht alle nasenlang ein Flieger zu jedem Zielort startet.

Nutznießer sind natürlich nicht nur die im Lied Genannten, sondern viele können über Umwege ihren Nutzen aus dieser Baumaßnahme ziehen. Das müssen nicht unbedingt immer die ganz großen Macher sein. Deshalb ist es auch so verdammt schwierig, solch unvernünftige Projekte zu stoppen. Es gibt die unterschiedlichsten Interessengruppen, die für eine Flughafenerweiterung votieren mögen, zu Lasten der Allgemeinheit und zum Nachteil von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. Das könnte gehen bis hin z.B. zu manch einem, der Wohnungen zu vermieten hat und der sich über steigende Mieten durch weiteren Zuzug freut. Sofern er und die Wohnungen nicht im unmittelbaren Einwirkungsbereich des Flugbetriebs sind. Aus Sicht der Mehrheit des durchschnittlichen kleinen Arbeitnehmers muss man sowieso mal deutlich sagen, dass die Bürger in München und den angrenzenden Flughafenstädten mehr Wohnungen brauchen und nicht mehr Arbeitsplätze. Mietpreissteigerung bis zu 20% bei Neuvermietung, 30 Bewerber auf eine Wohnung - Titelschlagzeile in Münchner Zeitung vom 05.06.08. (Ergänzung März 2009: Lt. einer Studie werden bis zum Jahr 2025 in vielen Regionen Deutschlands Wohnungen fehlen. Für München soll, selbst für uns unglaublich, der Bedarf bei 290.000 liegen. Na, dann: Auf, auf zum fröhlichen Pendeln.) Rund 300.000 Arbeitnehmer müssen sich jetzt schon täglich nach München reinquälen mit allen Nachteilen auch wieder für die Umwelt, die solche Verkehrsströme mit sich bringen. Viele sind stundenlang unterwegs. Im Auto oder im Zug, oft auch ohne Sitzplatz. Weil man bei dem Arbeitsplatzüberangebot in München eben leider keine Wohnung für sie alle hat. Und selbst wenn sie bereit und in der Lage wären noch mal doppelt soviel an Miete zu bezahlen. Die Wohnungen sind nun mal nicht vorhanden. So viele Gewerbeflächen, aber es mangelt an Wohnbaugrundstücken. In München müsste die Schaffung eines zusätzlichen neuen Arbeitsplatzes zwingend an den Bau einer Wohnung geknüpft werden. Ähnlich wie für den Neubau von Wohnungen auch die Bereitstellung eines Autostellplatzes vorgeschrieben war. Zusätzliche Arbeitsplätze sind wirklich ganz zwingend erforderlich - aber in strukturschwächeren Regionen (s.o.), da wo die Menschen sind. Nicht Millionen Menschen in ganz Deutschland sollten jeden Tag sich weit weg dahin begeben müssen, wo man immer noch weitere Arbeitsplätze schaffen will, sondern die Arbeitsplätze müssen näher an die Menschen heranrücken. Eine Arbeitsstätte muss nur ein einziges Mal errichtet werden - am richtigen Ort - und den Arbeitnehmern würde ein tagtägliches, nie endendes Pendeln erspart bleiben bzw. sie wären nicht gezwungen umzuziehen und ihre Heimat zu verlassen.   

Und noch zur Umwelt. Von sich aus wird die Politik nicht aufwachen. Sie muss aufgerüttelt werden. Umweltminister Gabriel zeigt sich gerne besorgt um die Eisbären, wohl damit er mit Klimaschutzforderungen Wählerstimmen einheimsen kann. Wenn aber selbst er kurzerhand mal an einem einzigen Tag einen Düsenjet ganz für sich allein von Mallorca-Berlin hin und zurück und wieder hin und zurück chartert, was kann dann schon von der Politik erwartet werden? In einem Tageszeitung-Leserbrief hieß es zudem, Herr Gabriel würde auch mal öffentlichkeitswirksam kostenlos mit dem Zug von Hannover nach Berlin fahren. Aber sein Chauffeur führe die Strecke mit dem Dienstwagen quasi nebenher. Und war Herr Schnappauf nicht vielleicht auch so was wie ein vom Bundesverband der deutschen Industrie vorgeschickter Schauspieler, der versuchen sollte, die Rolle des Umwelt -und Verbraucherschutzministers in Bayern zu spielen? Bis er seine Schauspielermaske fallen ließ und er jetzt der Chef vom BDI wurde? Ach, so viele Politiker sind doch mehr als an allem anderen, insgeheim nur am Geld interessiert. Das lassen auch die Ruckizucki-Diätenanhebungen erahnen. Gegen das Geldverdienen ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, nur die wenigsten von uns mögen und brauchen das Geld nicht. Es darf aber nicht ohne Rücksicht oder gar zum Nachteil der Mitmenschen geschehen. Und auch nicht, wenn es die Schöpfung drum herum zu sehr belastet.

Jedenfalls, es gehört jetzt endlich richtig aufgemuckt und denen da oben in die Suppe gespuckt. Sonst tut sich nämlich gar nichts. 

Ergänzung 17.10.2010: Ich verstehe die Mitbürger immer weniger. In Stuttgart ist ein Projekt geplant, welches die Bahn gegenüber Flieger und PKW attraktiver macht. Das würde auf längere Sicht zum Erhalt von Umwelt, Klima und Schöpfung beitragen, weil viele Inlandsflüge (z.B. auch Anschlussflüge Stuttgart-München) uninteressant werden. Aber da wird Woche für Woche demonstriert, als sei Deutschland ansonsten dem Untergang geweiht. Am 9.10.2010 waren es mal wieder zwischen ca. 50000 (lt. Polizei) und mehr als100000 (lt. Veranstalter) Menschen. Bei der einmalig stattfindenden Menschenkette gegen Atom am selben Samstag in München mit anschließender Musikveranstaltung beteiligten sich gerade mal halb so viel.  Am 07.10. 2010 gingen - ebenfalls in Stuttgart- sogar nur 7000 (lt. Veranstalter) gegen ATOM auf die Straße. Bei den wenigen Großdemos gegen die 3. Startbahn zählte man um die 10000 bis max. 18000. Auch am 16.10.2010 kamen in Stuttgart wieder 18000/25000 Bürger zusammen - gegen S21. Am selben Samstag in Berlin: nur 3000 bei einer Demo gegen Sozialabbau. Obwohl Millionen Menschen davon angeblich von Sozialabbau betroffen sind. Ich bin zwar "Fundamentalprotestler" und behaupte andauernd, dass wir aufmucken müssen und denen da oben in die Suppe spucken sollten. Aber, was schrieb ein Leser in der TAZ?  "Traurig und lächerlich zugleich, dass wegen ein paar Milliarden für einen Bahnhof  zehntausende auf die Straße gehen, aber ein weitaus (Lebens)wichtig(er)es Thema kaum jemand dazu bringt". Stimmt. Ihren Arsch sollten sie tatsächlich besser mal hochkriegen, wenn es um "lebens"-wichtige Demos geht. Und sei es z.B. um den unmittelbar vom Flughafenbetrieb betroffenen Mitbürgern beizustehen. So weit geht ihr Mitgefühl aber nicht. Weil wir als Menschen leider mehr oder weniger alle Egoisten sind. Und so hat Herr Binner auch vollkommen richtig erkannt, dass nur dann viele zehntausende Menschen in München auf die Straße gehen würden, falls die Startbahn direkt am Stachus gebaut würde. Ansonsten ist ihnen das "Hemd einfach näher als die Hose".
Stuttgart zieht jetzt die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Die Objekte gegen die der Widerstand wirklich dringlich und zu allererst erforderlich wäre (ganz aktuell die ATOM-Laufzeitverlängerung), können deshalb sogar leichter, weil weniger beachtet, von der Politik über die Bühne gebracht werden. Leider gibt es in Deutschland kein ausreichendes Mitspracherecht der Bevölkerung außerhalb des Wahlkampfperioden. Darunter leiden jetzt auch die Stuttgarter. (Und natürlich waren die Demonstranten mit Recht empört über den unverhältnismäßigen Einsatz des Wasserwerfers.)
 
Ergänzung Mai 2012 wegen der Erläuterung der Stadt München zum Ratsbegehren
Was Oberbürgermeister Ude seit Jahren praktiziert, ist in höchstem Maße unsozial. Das zeigt einmal mehr die Stellungnahme der Stadt. Er möchte mit dem Flughafenausbau anscheinend immer noch mehr auswärtige Arbeitskräfte nach München locken. Ohne aber für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Im Grunde genommen macht er nichts anderes als Klientel-Politik für die Besitzenden. Er selbst gehört ja wohl auch zu denjenigen, die sich als Grundbesitzer über steigende Immobilienpreise freuen können. Der kleine Arbeitnehmer, Mieter, Wohnungssuchende und Bauwillige bleibt auf der Strecke. Ist ja auch gar nicht mal anstößig, was Herr Ude macht, denn es gehören ja bestimmt rund die Hälfte der Münchner zu den "Begüterten". Die wollen ja auch vertreten sein. Und das meine ich ehrlich. Ich kritisiere Herrn Oberbürgermeister nämlich in keinster Weise persönlich. Er ist an sich ein begnadeter Politiker. In einer Unternehmerpartei wäre er ein großartiger Vorsitzender. Sollte er doch fairerweise die SPD verlassen und z.B. zur FDP oder in eine andere Partei wechseln.
Andererseits merkt Lieschen Müller eh nicht wo es lang geht, sonst hätte ja auch der Genosse der Bosse, Altkanzler Schröder, nicht so emporsteigen können.
 
Bitte noch mal den obigen Kommentar aus dem Jahr 2008 lesen, insbesondere was Arbeitsplätze, Wohnungen und gerade auch die Verkehrsströme im Großraum München angeht.
Tja der Verkehr. Selbst wenn ausreichend Platz da wäre, um neue Wohnungen zu bauen. Man weiß ja schon jetzt nicht mehr, wie man den überbordenden Verkehr lenken soll. Ein Beispiel: 1800 Wohnungen (ein Tropfen auf dem heißen Stein) werden gebaut auf dem Gelände der ehemaligen Pionierschule in Bogenhausen/Johanneskirchen.(Prinz-Eugen-Park) Aber bereits jetzt sind die umgebenden Hauptstraßen (insbesondere die Cosimastraße) enorm belastet. Es wird überlegt, ob "Entlastungsschneisen" von West nach Ost durch Wohngebiete gebaut werden können. Bürger "kämpfen" gegen Bürger, je nachdem wo ihre eigene Wohnung gelegen ist und in welchem Maße sie persönlich gerade be-oder entlastet werden könnten, Schlimm ist das. Aber so was kommt von so was, Herr Ude! Ist das die Umweltpolitik à la SPD? Wachstum, Wachstum über Alles. Ohne Rücksicht auf die Lebensqualität der Menschen.
Auch deswegen: Nein, zu mehr Flugverkehr, der ja das Wachstum angeblich noch weiter fördern soll und noch ein paar Arbeitsplätze mit sich bringen soll, was wieder neue Wohnungen erfordert und noch mehr Straßen, auf denen die Neubürger zur Arbeit kommen können.
 
Also, aufgemerkt: Auf die 3. Startbahn soll nicht deshalb verzichtet werden, weil der Zuwachs bei den Flugbewegungen im Moment womöglich noch unterhalb der vorhergesagten Erwartung liegt. Ein Argument, was leider auch von den Bürgerinitiativen viel zu oft als eines der Hauptgegenargumente genannt wird.
Im Gegenteil. Es muss sogar bewusst dafür gesorgt werden, dass die Flugbewegungen nicht noch mehr werden.
Strenggenommen müsste sogar ein "Flughafen-Rückbau" erfolgen. Es muss sich endlich mal die Erkenntnis durchsetzen, dass ein "immer mehr und nochmals mehr" die Welt an den Rand des Abgrunds führt. Das gilt ja schließlich nicht nur für den Bereich der Spekulation auf dem Gebiet von Banken und Weltfinanzsystem. Überall mögen Arbeitsplätze vonnöten sein, aber nicht im Großraum München. Da gibt es eindeutig zu viele. In anderen Bundesländern, insbesondere in den Neuen ganz bestimmt. Und weiter weg: Z.B In Griechenland und Spanien und Portugal. Aber was passiert? Genau jene Landsleute müssen ihre südländische Heimat verlassen und zu uns kommen. Warum? Ein Grund ist auch, weil wir sie kaputt konkurriert haben mit unserer zehnjährigen Lohnzurückhaltung.
 
Aber warum schreibe ich überhaupt? Der "begünstigte" Münchner lacht sich eh kaputt über den "Schmarrn", den ich in seinen Augen schreibe. Und der kleine Mann wird meine stringente Meinung ohnehin nicht kapieren. Wie sollte er auch? Wird er doch tagtäglich von bezahlten professionellen Meinungsmachern bearbeitet, auf Linie gebracht - ohne dass er es merkt. Und Herr Ude wird deshalb sogar noch ins Ministerpräsidentenamt gehoben werden. Nun gut, lieber noch er, als manch ein anderer, der es auch nicht besser macht. Und das, obwohl er so tut, er würde nicht erkennen, dass er mit dem Flughafenausbau einen großer Frevel an Umwelt und Schöpfung fortführen will. Die Quittung bekommen wir halt einige Jahre später. Und sei es von der Natur.
Ich verweise auch nochmal eindringlich auf den untenstehenden Link zum "gemeinsamen Spezialkommentar..."
 
Ergänzung Juni 2012 
Großen Respekt für die Haltung von Oberbürgermeister Ude. Er ist auch diesmal, wie bei vorigen Bürgerentscheiden in München, ein überaus fairer Verlierer. Er steht dazu, dass die Stadt München nach dem Bürgerentscheid gegen eine weitere Startbahn votieren wird. Anders als die Gallionsfiguren von CSU und FDP, die sich einen Dreck um die Bürgermeinung scheren wollen. Also, dann erst Recht: Ude for Präsident, weil die anderen auch nicht besser sind - im Gegenteil.
 
 
 

Näheres zur Melodie hier

zum Lied  zum gemeinsamen Spezialkommentar von "Jetzt wird aufgemuckt Hauptseite www.ohb-Lieder.de